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Des Wanderers Lust und Leid

Gustav Mahler aus Lieder eines fahrenden Gesellen "die zwei blauen Augen"  und "ging heut morgen übers Feld" Mitschnitt aus Marktkonzert am 04.05.2019 in der Martinskirche Grünstadt
Claudia Rösner / Thomas Herberich

Ralph Vaughan Williams “Songs of travel”
Mahler “Lieder eines fahrenden Gesellen”
gespickt mit ein wenig Schubert

Claudia Rösner

Claudia Rösner, geboren und aufgewachsen in Nürnberg, erhielt seit ihrem 6. Lebensjahr

Klavierunterricht.
Sie absolvierte ihre Pianisten - und Klavierlehrerausbildung an der Berufs-fachschule in Bad Königshofen (M.Lörcher), am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg (A.Gigquel) und an der staatl. Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof.Günter Reinhold. Teilnahme an Meisterkursen bei Prof.Peter Feuchtwanger (London) und Prof.Edith Picht-Axenfeld (Freiburg) ergänzten die Studien.

Neben der Klassik schweift sie immer gerne in Grenzbereiche ab, wie z.B.

Tanzperformances, Lesungen, Auftritte mit Flamenco-Ensembles, u.a. spielte sie bei

Klezmer-Workshops mit Giora Feidman und Helmut Eisel.
An der Hochschule für Musik Karlsruhe war sie offizielle Lied-Begleiterin bei Prof. Christiane Hampe. Mit dem Bassbariton Thomas Herberich gab sie Konzerte u.a. in Darmstadt auf der Mathildenhöhe und auf Schloss Engers. Mit der amerikanischen Sopranistin Rachel Lynn Bowman nahm sie die CD ‚El mujer de la maja‘ mit Werken von de Falla, Granados und anderen

span.Komponisten auf. Darauf folgte ihre eigene Solo-CD ‚Suite Espagnole‘.

Sie nahm an weiteren verschiedenen CD-Produktionen teil und konzertierte u.a in

Spanien, USA und Indien.
Seit 1990 lebt und arbeitet sie als freischaffende Pianistin und Klavierlehrerin in der Südpfalz.

2009 gründete Sie das Ensemble L‘Appassionata, mit dem Sie Kammermusik vom Feinsten aufführt, u.a. in der Villa Ludwigshöhe Edenkoben, Villa Wieser, Herxheim, im

Kultursommer Rheinland-Pfalz 2014, Schloss Malberg in der Eifel u.v.m.

Seit 2011 hält Sie Musikgeschichtsvorträge bei Volkshochschulen und bei den

Musikgesprächen Herxheim, bei deren Gründung und Planung Sie unterstützend mitwirkt.

Mit der Geigerin und Sängerin Lyubov Sampijeva gibt sie regelmäßig Chansonabende, mit

Liedern und Chanson von Edith Piaff, Hildegard Knef, den Comedian Harmonists, Marlene

Dietrich uvm., Tangos von Carlos Gardel oder Astor Piazzolla und eine bunte Mischung

von Czardas bis Walzer aus der Welt der Salonmusik.

Thomas Herberich

Der Bass-Bariton THOMAS HERBERICH,

studierte zunächst Kirchenmusik am Bischöflich-Kirchenmusikalischen Institut in Speyer, arbeitete dann als Organist und Chordirigent im Raum Ludwigshafen. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er bei Brigitta Seidler-Winkler. 1984 absolvierte er ein Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Dr. Franz Müller-Heuser im Hauptfach Gesang und besuchte die dortige Opernschule bei Michael Hampe sowie Liedgestaltungskurse u. a. bei Jürgen Glauß, Helmut Deutsch und Hartmut Höll.

 

Sein Schwerpunkt liegt im Konzert- und Oratorienfach,  in welchem er sich seit vielen Jahren erfolgreich profiliert. Konzerte im In- und Ausland u. a. in Israel, Japan, Kanada, Polen und Spanien dokumentieren den Weg des sehr gefragten Sängers. Er  singt alle bedeutenden Partien - von den grossen Oratorien über Passionen bis hin zu Messen und Kantaten - und widmet sich ebenfalls dem Liedgesang, besonders den Liedern von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Franz Schubert und Hugo Wolf, aber auch unbekannten Werken.

Begleitet wurde er dabei von Uschi Reifenberg, Claudia Rösner und Stefan Laux.

Intensive Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Hermann Max, Wolfgang Seeliger, Ralf Otto sowie Regisseuren wie Petra Morsbach, Claudia Christern, Michael Hampe und Otto Schenk.

 

Sein Repertoire erstreckt sich von der sogenannten Alten Musik in historischer Aufführungspraxis bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen und deckt alle Sparten ab.

 

Grosse Erfolge verzeichnete er in bedeutenden Opernrollen, unter anderem als Sarastro in Mozarts Zauberflöte, als Kaspar in Webers Freischütz, als Vater in Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel sowie als "Pimpinone" in G. Ph. Telemanns gleichnamiger Oper in Zusammenarbeit mit der "Opera minora" Amsterdam. In der Spielzeit 2006/2007 Gastvertrag am Nationaltheater Mannheim als Meister in der Oper "Krabat" von Frederic Zeller.

 

Von 1993 - 2014 arbeitete er im Bereich Kinder-Musiktheater mit der Musikbühne Mannheim zusammen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, klassische Musik, vor allem Oper, Kindern zugänglich zu machen. Mitwirkung als König in "Dornröschen", als Wassermann in "Die kleine Meerjungfrau", als Jäger und Prinz in "Schneewittchen", als König und Teufel in "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, als Sperling in "Die Welt auf dem Mond" von Josef Haydn, als Prof. White in Spuk im Händelhaus nach Alcina von G. F. Händel und als Argante in Ritter Rinaldo nach Rinaldo von G. F. Händel.

 

Seit Sommer 2016 ist er Ensemblemitglied der Lübecker Sommeroperette.

2016
Polenblut Operette von Oskar Nedbal Jan Zaremba

2017
Oper Viva La Mamma von Gaetano Donizetti   Mamma Agata

2018
"Pariser Leben" von J. Offenbach Baron de Gondremark

 

2017 sang er an der Stuttgarter Staatsoper in der Oper “Benjamin” von Gion Antoni Derungs Jakob und Pharao